Essener Verbau

Essener Verbau - Trägerbohlwand - Baugrubenverbau - Baugrubensicherung - Böschung - Stahlträger - Vibrationsverfahren - Bohrverfahren

Essener Verbau

Als kostengünstiger Baugrubenverbau bietet sich die Trägerbohlwand an.

Die Träger können abgestimmt auf die vorhandenen Bodenverhältnisse mit dem Rammverfahren, Vibrationsverfahren und Bohrverfahren eingebracht werden.

Die Ausfachung aus Verbauhölzern, Stahlprofilen oder Stahlbetonfertigteilen wird sukzessive im Zuge des Erdaushubes eingebaut und mit Holzkeilen an das Erdreich gepresst.

Die Trägerbohlwand zeichnet sich durch ihre flexible Anpassung an z. B. querende Rohrleitungen aus.

Essener Verbau als Baugrubensicherung

Der Essener Verbau ist ein leicht geneigter Verbau mit Böschung und Rückverankerung.

Die Sicherung der Böschung erfolgt durch senkrechte Doppel-IPB (mit Verbindungsblechen) alle 1,50 bis 2,00 m, die durch Ankerköpfe gehalten werden.

Die Zwischenräume werden mit Maschendraht oder Rippenstreckmetall und Baustahlgewebe überdeckt.

Die Zwischenräume werden mit Spritzbeton gegen Erosion geschützt.

Essener Verbau Konstruktion

Das Einbringen der Stahlträger erfolgt:

  • erschütterungsarm vorgebohrt und nachvibriert
  • erschütterungsfrei verrohrt gebohrt

Stahlträger

HEB-Träger, HEA-Träger oder Doppel-U-Träger verschiedener Steifigkeit

Ausfachung

Holz, Stahlbohlen, Stahlbetonfertigteile

Der Essener Verbau Wiederverwendung

Aus wirtschaftlichen Gründen werden die Stahlträger wieder gezogen.

©Deutscher Bauzeiger 22.2.21 Bauen - Baugrube - Verbauarten - Essener Verbau

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