Fertighaus bauen

Das Fertighaus und das Grundstück

Fertighaushersteller - Grundstück - Erfahrung - Planung - Energie

Für viele Käufer eines Fertighauses ist das Grundstück ein Problem.

Haben Sie ein Grundstück, brauchen Sie das passende Fertighaus!

Haben Sie das Fertighaus gefunden, brauchen Sie das passende Grundstück!

Wer sich das erste Mal für ein Fertighaus interessiert, hat keine Erfahrung mit einem Fertighaushersteller.

Nehmen Sie professionelle Hilfe an. Beauftragen Sie einen Bausachverständigen, der mit Ihnen die Angebote der Fertighaushersteller prüft.

Viele Fertighaushersteller möchten den Einsatz eines Bausachverständigen nicht haben.

Wählen Sie nach Möglichkeit ein Typenhaus und ändern Sie wenig an der Planung.

Die Kosten für eine individuelle Planung sind nicht günstiger als bei einem Architekten vor Ort.

Vorteile Fertighaus

Bauzeit

Der Vorteil beim Kauf eines Fertighauses liegt in erster Linie in der verkürzten Bauzeit.
Vom ersten Spatenstich bis zum Einzug dauert es zwischen 1 bis ca. 5 Monate.

Kaum Wetterausfälle

Am Tag der Aufstellung Ihres Fertighauses, sollte es keinen Starkregen oder Sturm geben.

Ansonsten gibt es kaum Arbeiten und Montagen am Fertighaus, die durch das Wetter beeinflusst werden.

Energiebilanz

Noch ein Vorteil beim Kauf eines Fertighauses, liegt in der guten Energiebilanz.

Mögliche Energiesparhäuser sind:

  • das KfW 60 Haus
  • das KfW 40 Haus
  • das Niedrigenergiehaus
  • das 3-Liter-Haus
  • das Passivhaus
  • das Nullenergiehaus

Beim Nullenergie- und Passivhaus können Sie komplett auf eine Heizungsanlage verzichten.

Luftfeuchtigkeit

Durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung wird die Luftfeuchtigkeit im Fertighaus gesteuert.

Kostensicherheit

Die bei Vertragsabschluss und nach der Bemusterung vereinbarten Kosten müssen eingehalten werden. Aber Vorsicht ist geboten, es gelten nur die schriftlich vereinbarten Vertragsbedingungen inkl. Bau- und Leistungsbeschreibung.

Nachteile Fertighaus

Baukosten

Allerdings kann das Fertighaus oft etwas mehr kosten, als ein aus Steinen gemauerten Hauses.

Wärmespeicherung

Die Wände eines Fertighauses speichern die Wärme im Winter kaum.

Wird die Heizung abgedreht, steckt kaum Wärme in den Wänden.
Der Wohnraum kühlt im Fertighaus etwas schneller ab, als beim gemauerten Haus.

Die Wärmesituation im Sommer hängt entscheidend von der Fenstersituation ab.

Die Fenstersituation ist daher der ausschlaggebende Punkt.

Bei großen Fensterflächen heizt sich das Fertighaus auf.

Wenn im Süden große Fensterflächen sind, sollte man sich um eine Beschattung kümmern.

Innenjalousien sind keine gute Lösung, da die Wärme trotzdem in den Wohnraum gelangt.

Außenjalousien sind eine Alternative.

Auch feststehende Blenden oder Markisen sind geeignet, die Wärme im Innenraum einzudämmen.

Schwingende Böden oder Trittschall

Die Böden werden evtl. als Holzkonstruktion ausgeführt.
Diese Böden schwingen stärker als massive Böden.
Die Schwingungen sind gelegentlich spürbar und in den darunter liegenden Räumen hörbar.

Interessenten sollten dies in Musterhäusern beachten, und sich entscheiden, ob sie das tolerieren können.

Die Schalldämmung von Holzböden im Fertighausbau ist nicht so gut wie im Massivbau.

Befestigung von Schränken an den Wänden

Die Küchenwände werden entsprechend vorbereitet, um auch schwere Schränke samt Geschirr tragen zu können.

Wandbeläge renovieren

Die Innenwände beim Fertighaus bestehen meistens aus Gipskartonplatten.
Bei einer späteren Renovierung ist zu beachten, dass sich die erste Tapete, die direkt auf die Gipskartonplatten geklebt wurde, nicht mehr ablösen lässt.

Wiederverkaufswert

Nach Aussage von Finanzierungsbanken und Maklern wird der Wert von Fertighäusern im Verkaufsfall geringer angesetzt, als der von Massivhäusern.

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