Heizungsinstallation

Die Planung einer Heizung für ein Einfamilienhaus

Der Einbau einer Heizung in ein Einfamilienhaus muss gut durchdacht werden.

Der Bauherr ist ohne einen verlässlichen Ratgeber nicht in der Lage, die vielen modernen Heizsysteme zu beurteilen.

Der Bauherr sollte sich an einen Energieberater wenden oder an eine Fachfirma.

Der Energieberater oder die Fachfirma werden je nach ihren Kenntnissen mehr oder weniger ein effektives Energiekonzept für die optimale Heiztechnik Ihres Einfamilienhauses ausarbeiten.

Die Kosten eines unabhängigen Energieberaters haben Sie über seine Beratung zur energiesparenden Heizungsanlage wieder eingespart.

Die Planung einer energiesparenden Heizung für ein Einfamilienhaus

Die Heizung ist durchschnittlich an 200 Tagen im Jahr in Betrieb.

Beim Neubau eines Einfamilienhauses ist die Anwendung der Energieeinsparverordnung der EnEV vorgeschrieben.

Für eine energiesparende Heizung für ein Einfamilienhaus ist grundsätzlich Voraussetzung:

  • wärmeisolierte Außenwand
  • hochgedämmtes Dachgeschoss
  • wärmeisolierte Fenster

Es gibt allerdings sehr viele unterschiedliche Arten an Wärmeerzeugern für Heizungen.

Für die Planung energiesparender Heizungen sind folgende Bauteile wichtig:

  • Heizkesseltyp
  • Steuer - und Regelungstechnik für die Heizung
  • Heizkörper in den Räumen
  • Warmwasserbereitung
  • Brennstoffversorgung

Der Heizkesseltyp

Welcher für Sie der richtige energiesparende Heizkessel ist, sollten Sie mit Ihrem Energieberater planen.

Mess-, Steuer- und Regelungstechnik MSR

Die moderne Steuerung einer Heizung im Einfamilienhaus erfolgt heutzutage grundsätzlich über die elektronische Heizkesselsteuerung.

Die elektronische Heizkesselsteuerung wird vom Hersteller des Heizkessels mitgeliefert.

Die Heizkörper in den Wohnräumen

Die Heizkörper in Wohnräumen sind Plattenheizkörper als Flachheizkörper an der Wand und meistens unter der Fensterbank montiert.

Wer mehr Behaglichkeit in Wohnräumen möchte sollte sich eine Fußbodenheizung einbauen.

Für eine Fußbodenheizung sollten Sie sich entscheiden, wenn Sie kalte Füße haben oder schnell an den Füßen frieren.

Für die Fußbodenheizung werden Heizschlangen im Abstand von ungefähr 10 cm oder mehr in den Estrich verlegt.

Ein Vorteil der Fußbodenheizung ist die verringerte Heizenergie durch geringere Vorlauftemperatur.

Ein Nachteil der Fußbodenheizung ist die Trägheit des Systems wenn man die Raumtemperatur schnell erhöhen will.

Der Heizkörper im Bad

Wer mehr Behaglichkeit möchte oder schnell an den Füßen friert, sollte sich eine Fußbodenheizung im Bad einbauen lassen.

Der Heizkörper im Bad wird meistens noch zum Handtücher trocknen benutzt.

Brennstoffversorgung

Um ein Einfamilienhaus zu beheizen hat man verschiedene Energieträger zur Verfügung.

Die Heizungsanlage eines Einfamilienhauses kann mit den Energieträgern:
Kohle, Gas, Öl, Holz oder Strom versorgt werden.