Passivhaus

Das Passivhaus allgemein

Das Passivhaus ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.

Die für das Passivhaus aufgewendete Bruttoenergie „Graue Energie“ ist aufgeteilt in:

  • Herstellung der Baumaterialien
  • Transport der Baumaterialien
  • Montage des Nullenergiehauses
  • Entsorgung der nicht verwendeten Baumaterialien
  • Entsorgung des Restmülls

Das Passivhaus braucht etwa 12 Jahre bis die „Graue Energie“, die für das Passivhaus eingesetzt wurde, durch den erhöhten technischen Standard und Dämmung des Passivhauses wieder eingespart wird.

Das Passivhaus ist ein Energiestandard für Gebäude, die rechnerisch in der jährlichen Bilanz keine externe Energie wie Gas, Öl, Elektrizität, beziehen.

Die für das Passivhaus benötigte Energie für Heizung und Warmwasser wird im Passivhaus selbst erzeugt, meist durch Solaranlagen.

Das Passivhaus

Rein äußerlich unterscheiden sich Passivhäuser von konventionellen Häusern durch die Montage von Solarkollektoren und Photovoltaik auf dem Dach.

Die individuelle Architektur, die der Bauherr will, wird nicht beeinträchtigt.

Es hat im Jahresmittel eine Bilanz zwischen zugeführter Energie und der über Solarkollektoren und Photovoltaik selber erzeugten Energie, die ausgeglichen ist.

Für das Passivhaus werden folgende Energien benötigt:

  • Heizung
  • Warmwasser
  • Haushaltsstrom

Das Passivhaus braucht einen erhöhten technischen Standard wie folgt:

  • Perimeterdämmung
  • beste Wärmedämmung
  • luftdichte Gebäudehülle
  • hochwärmegedämmte Fenster
  • kontrollierte Wohnraumbelüftung und Entlüftungsanlage
  • Wärmerückgewinnung mittels Erdkollektor oder thermischer Solaranlage

Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW Bank fördert Passivhaus

Für den Bau eines Passivhauses erhalten Sie staatliche Fördermittel von der KfW Bank.

Für ein Passivhaus können Sie einen Kredit bei der KfW Bank bis maximal 20.000 Euro zu günstigen Zins-Konditionen beantragen.

Die Auszahlung erfolgt zu 100 % bei Förderung durch die KfW Bank.