Bidet

Bidet - Sitzbecken - Keramikbecken - Porzellanbecken - planen - einbauen

Warum sollten Sie ein Bidet einbauen

Das Wort Bidet kommt aus dem Französischen und meint ein Sitzbecken für Waschungen und Spülungen.

In Frankreich ist das Bidet selbstverständlich, in Deutschland dagegen eine Seltenheit.

97 % der Italiener und 92 % der Portugiesen nutzen regelmäßig ein Bidet, aber nur 6 % der Deutschen und nur 3 % der Engländer.

Den Deutschen ist nicht mal bewusst, wie sie das Bidet benutzen sollen.

Dementsprechend halten Franzosen alle, die kein Bidet für den Intimbereich besitzen, für Barbaren.

In Frankreich geht man mit der Intimhygiene unverkrampfter um, während das Thema in Deutschland eher tabu ist.

Ein Bidet neben dem WC wird generell dazu genutzt, die äußeren Genitalien und Hautbereiche im Intimbereich zu waschen.

Das Bidet wird von den Deutschen zum Füße waschen benutzt.

Es geht schneller als in der Badewanne und unkomplizierter als in der Dusche.

Viele Deutsche haben im Urlaub in Italien im Hotelzimmer ein Bidet im Bad gesehen und benutzt.

Viele Deutsche wollen deshalb beim Hausbauen ein Bidet einbauen.

In einer Familie mit Kleinkindern ist es von Vorteil nach dem großen Geschäft die Kleinen richtig sauber zu machen.

In der Schwangerschaft ist es praktisch für die Beckenboden-Pflege.

Das Bidet

Es bleibt eine persönliche Entscheidung wenn Platz und Planung im Bad den Einbau zulassen, ob man sich für ein Bidet entscheidet.

Das klassische Bidet als Porzellanbecken besitzt meist eine Einhebelmischarmatur, mit der Sie Wasser in das Porzellanbecken füllen können.

Am Bidet können Sie die baugleiche oder ähnliche Wasserarmaturen verwenden, wie an der Badewanne Dusche oder am Waschbecken.

Am Bidet können Sie über einen Hebel an der Einhebelmischarmatur den Abfluss des Porzellanbeckens verschließen und warmes Wasser in das Bidet einlaufen lassen.

©Deutscher Bauzeiger 22.2.7 Bauplanung - Haus planen - Badezimmer - Bidet

weiterlesen Hausplanung