Bewehrung Decke

Die Bewehrung der Decke

Die Deckenplatte im Erdgeschoss trägt die darüber liegenden Geschosse.

Die Deckenplatte im Erdgeschoss muss mit einer Bewehrung verstärkt werden.

Das Wort „Bewehrung“ stammt aus der Militärtechnik.

Ritter „bewehrten“ sich durch Rüstungen.

Siedlungen „bewehrten“ sich durch Befestigungsanlagen.

Stahl im Beton ist eine Bewehrung.

Stahlbeton ist ein Verbundswerkstoff.

Beton besitzt eine hohe Druckfestigkeit, Stahl eine hohe Zugfestigkeit.

Der Beton schützt den innen liegenden Stahl vor Korrosion.

Die Bewehrung der Betondecken

Stahl und Beton haben dasselbe Dehnungsverhalten und deshalb entstehen auch keine Verschiebungen innerhalb des Stahlbetons (vollkommener Verbund).

In der Kombination entsteht ein hoch belastbares Bauteil.

Sehr selten werden Glasfaser- oder Kunstfasergewebe zur Bewehrung von Beton benutzt.

Die Bewehrung verbessert die Tragfähigkeit der Bodenplatte entscheidend.

Die Wandlasten, die auf der Bodenplatte ankommen, erzeugen ein Biegemoment in der Bodenplatte.

Die Bodenplatte muss entsprechend dieser Belastung mit Bewehrung ausgestattet werden.

Die Bewehrung im Beton soll die auftretenden Lasten aufnehmen.

Für die Verlegung der Bewehrung in der Bodenplatte wird ein Bewehrungsplan erstellt.

Die Schalung wird mit Baustahlmatten ausgelegt.

Die Stahlmatten werden mit Unterstützungskörben auf der PE-Folie oder Perimeterdämmung verlegt.

Die Unterstützungskörbe dienen als Abstandshalter, damit die Bewehrung auf der vorgesehenen Ebene bleibt.

Die Abstandshalter sorgen für sicheren Halt und schützen den Untergrund vor Beschädigungen.

Die einzelnen Bewehrungsmatten werden mit Stiften und Bindedraht miteinander verbunden.

Die Baustahlmatten werden mit einem Bolzenschneider zugeschnitten.

In der Bewehrung werden Öffnungen für Abwasser, Strom und andere Leitungen freigelassen.

Jetzt kann der Beton gegossen werden.