Holzständerbauweise

Holzständerbauweise

Die Holzständerbauweise hat sich aus dem Fachwerkbau weiterentwickelt.

Bei der Holzständerbauweise werden beinahe ausschließlich Holzverbindungen benutzt.

Bei der Holzständerweise sind die senkrechten Ständer die tragende Konstruktion.

Das „Skelett“ bilden die Ständer, Rahmen, Stäbe und Riegel aus Holz.

Das Gerüst ist dabei aus Holz.

Das Holz bildet gleichzeitig die Tragstruktur.

Ein Gebäude, das in Holzständerbauweise errichtet wurde, besteht zum Großteil aus trockenen Materialien: Holz, Dämmung und Bauplatten.

Heute werden auch viele Fertighäuser in Holzständerbauweise hergestellt.

Diese Wände werden im Werk vorproduziert.

Gründe für Gebäude in Holzständerbauweise

Die Holzständerbauweise ist eine Weiterentwicklung von alten Holzbauweisen.

Bauen mit Holz ist generell günstig.

Gebäude in Holzständerbauweise können schnell und kostengünstig hergestellt werden.

Holzständerbauten ermöglichen eine hohe Flexibilität bei Umbauten.

Gebäude aus Holzständerbauweise sind sehr stabil.

Gebäude aus Holzständerbauweise haben gute Wärmedämmwerte.

Häuser in Holzständerbauweise haben einen geringen Energieverbrauch.

Die Holzständerbauweise kann sehr gut für Niedrigenergiehäuser eingesetzt werden.

Häuser in Holzständerbauweise besitzen ein gutes Raumklima.

Bei der Holzständerbauweise werden leichte Baustoffe verwendet, dadurch sind Transport und Montage einfach.

In der Regel kann ein Einfamilienhaus an einem Tag montiert werden.

Gebäude in Holzständerbauweise besitzen eine geringere Wanddicke.

Nach der Montage der Holständerbauweise kann sofort mit dem Innenausbau begonnen werden.

Aufbau von Gebäuden in Holzständerbauweise

Die einzelnen Wandelemente in Holzständerbauweise werden heute oft im Werk vorgefertigt.

Gebäude aus Holzständerbauweise werden zum Großteil von Zimmerern oder Tischlern erstellt.

Die Wandelemente müssen auf der Baustelle nur noch montiert werden.

Für die Holzständerbauweise werden meistens Vollhölzer aus Nadelholz eingesetzt.

Die Holzständer werden miteinander verbunden.

Die Holzständer werden horizontal mit Streben ausgesteift.

Aufeinander treffende Bauteile werden miteinander verzapft und vernagelt.

Die Holzkonstruktion wird einseitig mit Bauplatten geschlossen.

Die Zwischenräume werden mit Dämmstoffen gefüllt.

Die Holzkonstruktion wird mit Bauplatten verkleidet und geschlossen.

Auch bei einem Holzständerhaus müssen Sie nicht auf einen Keller verzichten.

Der Keller wird dann normal gemauert, und mit den notwendigen Abdichtungen hergestellt.

Gebäude in Holzständerbauweise müssen sehr exakt und maßgenau ausgeführt werden.

Bei Gebäuden in Holzständerbauweise muss vor allem die Abdichtung fachgerecht ausgeführt werden.

Ansonsten kann Feuchtigkeit sehr schnell zu massiven Holzschäden führen.

Schäden an einem Gebäude aus Holzständerbauweise sollten auf jeden Fall durch den Einsatz von Spezialisten vermieden werden.

Durchdringungen an einem Gebäude aus Holzständerbauweise müssen fachgerecht abgedichtet werden.

Um den Schallschutz zu garantieren, müssen Innen- und Außenwände voneinander entkoppelt sein.