Außenabdichtung

Aussenabdichtung schwarzer Keller

Eine Kellerwanne ist die Abdichtung des Gebäudes gegen Wasser.

Das Gebäude liegt eingebettet in einer abgedichteten Schicht, in einer „Wanne“.

Eine Kellerwanne kann eine weiße oder eine schwarze Wanne sein.

Eine schwarze Wanne ist ein Keller, der von außen mit Bitumen abgedichtet wird.

Alle Außenwände, die gegen das Erdreich angrenzen, werden mit einer Bitumenabdichtung geschützt.

Der Name schwarze Wanne kommt von der schwarzen Farbe des Bitumens.

Eine schwarze Wanne wird in der Regel nur bei drückendem oder stehendem Wasser verwendet.

Eine weiße Wanne ist ein Keller aus wasserundurchlässigem Beton.

Der Name weiße Wanne kommt von der hellen Farbe des WU Betons.

 

Außenabdichtung Kellerwanne

Bei der Baugrunduntersuchung wird festgestellt, ob eine schwarze Wanne notwendig ist.

Wenn Sie auf einem Grundstück mit drückendem Wasser einen Keller bauen wollen, brauchen Sie eine Kellerwanne.

Vor allem bei hohem Grundwasserstand, bei Schichtenwasser durch Hanglage und wenn Sie in der Nähe von Gewässern bauen wollen, brauchen Sie eine Kellerwanne.

Eine schwarze Wanne ist sinnvoll, wenn das Grundstück durch Wasser belastet ist.

Die schwarze Wanne wird bei drückendem Wasser eingesetzt.

Bei richtiger Planung und Ausführung ist eine schwarze Wanne wasserdicht.

Wasser kann in der Regel nicht in das Gebäude eindringen.

Eine Innenabdichtung mit Bitumen wird in der Regel nur erstellt, wenn es keine Möglichkeit mehr gibt, unter der Bodenplatte abzudichten.

Abdichtung Kellerwanne

Bauwerke, die unter Einwirkung von Wasser stehen, können auf zwei Arten abgedichtet werden:

  • Mit der schwarzen oder weißen Wanne.

Bei der schwarzen Wanne wird die Bitumenabdichtung auf der Sauberkeitsschicht unter der Bodenplatte eingebaut.

Die Bitumenbahnen werden geschlossen miteinander verbunden.

Besonders bei der Abdichtung unter der Bodenplatte muss sauber gearbeitet werden.

Jeder kleine Riss ist eine Schwachstelle in der schwarzen Wanne.

Undichte Stellen einer schwarzen Wanne lassen sich im Nachhinein nicht mehr beheben.

Bei der schwarzen Wanne wird eine Drainage benötigt.

Die schwarze Wanne wird normalerweise geschosshoch hergestellt.

Wenn Decken das Gebäude nach außen begrenzen, können diese auch Teil der schwarzen Wanne sein.

Rohrdurchdringungen in der schwarzen Wanne dürfen nur rechtwinklig erfolgen, und müssen mit Dichteinsätzen oder Flanschen versehen sein.

Kellerwannen sind fehleranfällig

Eine schwarze Wanne erfordert viel planerische Vorarbeit.

Das Errichten einer schwarzen Wanne ist aufwendig, da schnell Undichtigkeiten auftreten können.

Nischen oder Versprünge in den Kellergrundrissen sollte man vermeiden.

Bei den Fugen muss die Abdichtung fachgerecht ausgeführt werden.

Bei der Herstellung einer schwarzen Wanne können viele Fehler auftreten.

Die Bitumenabdichtung unter der Bodenplatte kann nach dem Betonieren der Bodenplatte nicht mehr kontrolliert werden.

Die Bitumenabdichtung unter der Bodenplatte muss fehlerfrei an die Abdichtung der Außenwand angeschlossen werden.

Auch für die weiße Wanne ist viel planerische Vorarbeit notwenig.

Bei einer weißen Wanne kommt es auf die Betonqualität an.

Die Anschlüsse und Arbeitsfugen einer weißen Wanne müssen deswegen sehr sorgfältig ausgeführt werden.

Die Kombination von schwarzer Wanne und weißer Wanne

Weil beide Systeme fehleranfällig sind, wird in manchen Fällen die weiße mit der schwarzen Wanne kombiniert.
Dieses System wird heute oft angewandt, um die Abdichtung zu erhöhen.

Denken Sie daran, dass Baustellen mit schwarzen Wannen zusätzlich zur Überwachung durch das Bauunternehmen, noch durch einen Bausachverständigen kontrolliert werden müssen.