Trockenbau
Der Trockenbau im Innenausbau
Trockenbauweise - Trockenausbau - Trockenbauteile - Trockenbauwände
Als Alternative zur Massivwand können Wände und andere Bauteile in Trockenbauweise erstellt werden.
Trockenbau bedeutet in erster Linie -Bauen ohne Wasser.
Alle Bauteile können trocken zusammengefügt (in der Regel geschraubt) werden.
Nur für die Spachtelmasse und den Putz wird Wasser benutzt.
Trockenbauteile können sehr schnell aufgebaut werden.
In der Trockenbauweise wird eine Unterkonstruktion erstellt.
Unterkonstruktionen in der Trockenbauweise sind aus Holz oder Metall.
Viele Bauteile können in der Trockenbauweise hergestellt werden:
- Deckenverkleidungen
- abgehängte Decken
- Wandverkleidungen
- Wände
- Installationswände
- Bodenaufbauten
Bekleidungen in Trockenbauweise können sein:
- Holz
- Holzwerkstoff
- Gipskarton
- Gipsfaser
- Kunststoff
- Metall
- Glas
Trockenbauteile sind leicht demontierbar.
Trockenbauteile können einfach nachträglich eingebaut werden.
Trockenbauteile werden verspachtelt.
Nicht tragende Bauteile können in Trockenbauweise hergestellt werden.
In die Unterkonstruktion von Bauteilen in Trockenbauweise wird Dämmung, meist Dämmplatten aus Steinwolle, eingefügt.
Unter Trockenbauwänden, -decken und –böden werden Leitungen geschickt versteckt.
Auch Türen können in Trockenbauwände eingefügt werden.
Es existieren verschiedene Systeme für die Trockenbauweise.
In Trockenbauteile können Elektro- oder Wasserleitungen geführt werden.
Bauteile in Trockenbauweise können den Brandschutz erfüllen, wenn spezielle Feuerschutzplatten benutzt werden.
©Deutscher Bauzeiger 11.1.1 Bauen - Innenausbau - Trockenbau