Laminat verlegen

Laminat allgemein

Laminat besteht aus mehrfach verklebten Schichten.

Laminat besteht aus einer Trägerplatte aus Holz, die mit dünnen Laminatschichten bedeckt ist.

In der Regel besteht beim Laminat die oberste Schicht aus Holzimitat.

Die oberste Schicht kann ganz verschieden ausgeführt sein.

Laminat ist ein sehr beliebter Bodenbelag.

Laminat ist eine gute Alternative zu Parkettboden.

Laminat ist relativ günstig und lässt sich ohne Probleme selbst verlegen.

Eigenschaften von Laminat

Laminat ist in jeder Preisklasse erhältlich.

Laminatböden sind in unterschiedlichen Nutzungsklassen erhältlich.

Die Aufbauhöhe von Laminat ist sehr flach.

Die Oberflächen von Laminatboden sind bereits versiegelt.

Hochwertige Laminatböden lassen sich kaum von echten Parkettböden unterscheiden.

Laminatböden mit Oberflächenversiegelung sind hoch belastbar.

Laminat wird unter sehr hohem Druck hergestellt.

Je dicker die Paneele, desto robuster das Laminat.

Laminat überträgt Schall sehr laut.

Deswegen sollten Laminatböden immer trittschallgedämmt werden.

Bei einigen Laminaten ist eine Trittschalldämmung schon unter den Paneelen verklebt.

Laminat kann sich leicht elektrostatisch aufladen.

Bei Schäden am Material können Laminatböden nicht nachgeschliffen werden.

Laminat verlegen

So genanntes Klick-Laminat kann ohne Leim verlegt werden.

Andere Laminatböden müssen mit einem speziellen Leim verklebt werden (Herstellerangaben).

Laminat wird – je nach Herstellerangaben – auf unterschiedliche Weise verlegt.

Laminat wird in den meisten Fällen schwimmend verlegt.

Klick-Laminat muss nicht auf den Boden geleimt oder geschraubt werden.

Laminat kann auf dem Unterboden verklebt werden.

Vorbereitung

Beim Laminatkauf sollten Sie etwa 10 % mehr Material kaufen, als Sie an Fläche brauchen, da beim Verlegen immer auch Verschnitt anfällt.

Die Laminatpakete werden 48 Stunden in dem Raum gelagert, in dem sie auch verlegt werden.

Der Untergrund muss sauber, eben und trocken sein.

Auf einem Estrich oder anderen mineralischen Untergründen wird eine PE-Folie aufgetragen.

Darauf wird eine Dämmunterlage gelegt.

Zu allen festen Bauteilen sollte eine Randfuge von etwa 1 cm eingehalten werden.

Bei Räumen, die länger als 8 Meter sind, sollte eine Bewegungsfuge eingebaut werden.

Verlegung

Die erste Reihe Laminat wird an eine Wand gelegt.

Die Nutseite des Laminats soll dabei zur Wand zeigen.

Eventuell muss die Nut vorher abgesägt werden.

Zwischen Laminat und Wand wird eine Randfuge gelassen.

Dafür werden an der Wand Abstandshalter gesetzt.

Die einzelnen Laminatpaneele werden mit einem Hammer und einem Schlagklotz vorsichtig zusammengefügt.

Mit einem Zugeisen wird das jeweils letzte Element in einer Reihe in die richtige Position gebracht.

Die letzten Laminatpaneele werden anschließend verkeilt.

Die weiteren Reihen werden so dicht wie möglich verlegt und mit Hammer und Schlagklotz zusammengeführt.

Auf die Laminatpaneele der letzten Reihe wird die Wandkontur abgetragen.

Die Paneele werden mit einer Stichsäge zugeschnitten und eingebaut.

Wenn alle Paneele verlegt sind, können die Abstandshalter zur Wand entfernt werden.

Laminat in Feuchträumen

Für Böden, die mit Wasser und Feuchtigkeit in Berührung kommen, muss ein spezielles wasserundurchlässiges Laminat benutzt werden.

Für Laminat in Feuchträumen muss ein spezieller Polyurethankleber benutzt werden.

Zwischen den Paneelen werden Gummiprofile eingesetzt.