Giebelwände

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Der Anschluss der Dachdämmung an die Giebelwände

Die Giebelwand ist die Außenwand, die im Normalfall an der kurzen Seite des Hauses liegt, und in der Regel bis unter den Dachfirst geht.

Die Giebelwand schließt direkt an das Dach an.

Das Dach wird in der Regel von innen gedämmt.

Dazu wird die Dämmung in die Sparren-Zwischenräume eingebaut.

Auf den Anschluss zur Giebelwand muss besonders geachtet werden.

Hier dürfen keine Wärmebrücken entstehen.

In den Giebelwänden müssen alle Durchdringungen möglichst vermieden werden.

Das einfache Verschließen mit Ziegeln und Mörtel führt in der Regel zu einer Wärmebrücke.

Giebelwände und der Anschluss ans Dach müssen nicht nur wärmegedämmt, sondern auch winddicht ausgeführt sein.

Beim Anschluss an Pfetten oder andere Hölzer muss darauf geachtet werden, dass Holz auch nach Jahren immer noch arbeitet.

Für diese Stellen muss eine besondere Vorsorge getroffen werden.

Der Anschluss des Mauerwerks der Giebelwand an das Dach ist besonders problematisch.

Die Dachdämmung

Die Dämmung wird entsprechend der Breite der Zwischenräume zwischen den Sparren vorgeschnitten.

Die Dämmung wird straff zwischen die Sparren eingepasst.

Auf die Dämmung wird eine PE-Folie als Dampfbremse aufgebracht.

Mit einem Abdichtungsklebeband wird die Folie abgedichtet.

Im Anschlussbereich zum Giebel wird ein Dichtungsband aufgeklebt.

Das Dichtungsband wird zwischen die Giebelwand und die Dämmung geklebt.

Mit einer Dachlatte werden das Dichtungsband und die Folie im Giebelwinkel befestigt.

©Deutscher Bauzeiger 11.1.1 Bauen - Dach - Giebelwände

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