Fundamenterder Erdungswiderstand

Fundamenterder - Erdungswiderstand - Erdung - Widerstand - VDE - EN62305 - Ringerder

Der Erdungswiderstand

In der VDE Norm von 1982 war ein Erdungswiderstand von 10 Ohm angegeben.

In der neuen Norm EN62305 von Oktober 2006 wird kein Erdungswiderstand angegeben.

Der Erdungswiderstand darf wie hoch sein; das lässt sich nicht ohne weiteres beantworten.

Der Erdungswiderstand ist als erstes abhängig von den Böden und den einzelnen Erdertypen.

Bei einem Lehmboden ist ein Erdungswiderstand von 2 Ohm bis 10 Ohm mit Tiefenerder durchaus erreichbar.

Bei felsigem Boden ist ein Erdungswiderstand von 10 Ohm bis 50 Ohm erreichbar.

Bei trockenem Sand kann der Erdungswiderstand durchaus bei 100 Ohm liegen.

Bei nacktem Fels kann der Erdungswiderstand durchaus bei über von 100 Ohm bis 1000 Ohm liegen.

Bei nacktem Fels kann ein Tiefenerder nicht in den Boden geschlagen werden.

Der Erdungswiderstand von Ringerder ist um 30% besser als der von Tiefenerdern.

Wenn man mit einem Tiefenerdern keinen akzeptablen Erdungswiderstand bekommt, muss ein Ringerder eingesetzt werden.

©Deutscher Bauzeiger 61.2.10 Bauen - Bodenplatte - Fundamenterder - Fundamenterder Erdungswiderstand