Wasserhaltung offen

Wasserhaltung - offen - Entwässerung - Baugrube - Pumpensumpf - Tauchpumpe - Gräben

Offene Wasserhaltung

Das technisch einfachste Verfahren zur Entwässerung von Baugruben ist die offene Wasserhaltung.

Die offene Wasserhaltung kommt relativ schnell an ihre Grenzen, wenn es um die vollständige Entfernung von Wasser aus Baugruben geht.

Das in der Baugrube durch die Sohle und aus den Böschungen anfallende Grundwasser wird zusammen mit dem Niederschlagswasser über Drängräben, Sickerleitungen und Pumpensümpfe gesammelt und mittels Schmutzwasser-Tauchpumpen über Leitungen abgepumpt.

Nahe der tiefsten Stelle der Baugrube wird ein Pumpensumpf mit einer Tauchpumpe angelegt.

Der Schachtboden muss ungefähr 1 m unter der zukünftigen Fundamentsohle liegen.

Durch Drainleitungen oder offene Gräben wird das Wasser dem Pumpensumpf zugeführt.

Das abgepumpte Wasser wird in Gräben oder Rohrleitungen oder in tiefer gelegene Wasserläufe abgeleitet.

Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach Direktor des Institutes und der Versuchsanstalt für Geotechnik der TU Darmstadt Seite XIII-36 Ermittlung des Fassungsvermögens k Q' r0h0, ,44,7 7, s Q u 0,05 s 3 Qu 0, ,17 10 n 6 s 3 Q' Q u n 7,8710 4,17 10 s Förderenge kann von den Brunnen gefasst werden Zusammenstellung der Bemessung Brunnenanzahl: n = 6 Brunnendurchmesser: d = 0,8 Gesamtwasserenge: Q u = 3 l 0, 05 5 s s Wasserenge zur Q Pumpen Dimensionierung: u = 6 (i stationären Fall) 5 l 4, 6 s Förderhöhe: h = H R H 0, +,0 = 10,30 * Leistungsbedarf (Annahme: Wirkungsgrad 60%): P = ts kg g s h ,30 1 4, 9 kw 1 0,6 * unter Vernachlässigung von hydraulischen Verlusten und der tatsächlichen Auslasshöhe

©Deutscher Bauzeiger 32.2.1 Bauen - Baugrube - Wasserhaltung - Offene Wasserhaltung