Verdichtungsnachweis

Verdichtungsnachweis - Fallgewichtgerät - Plattendruckversuch - DIN 18134 - EV1 - EV2 - Druckprobe

Der Verdichtungsnachweis mit dem Fallgewichtgerät

Verdichtungsprüfungen mit dem leichten Fallgewichtsgerät, dynamischer Plattendruckversuch, sind geeignet für grob- und gemischtkörnige Böden bis zu einer maximalen Korngröße von 63 mm.

Die Durchführung einer Prüfung nimmt nur geringe Zeit in Anspruch.

Im Vergleich zu anderen Verdichtungskontrollen, wie z.B. beim statischen Plattendruckversuch nach DIN 18134, lassen sich die Messungen schnell und unkompliziert durchführen; auch bei engen Platzverhältnissen auf der Baustelle, wie z.B. bei Bauwerkshinterfüllungen oder in Leitungsgräben.

Die hier benötigte Druckprobe sollte nach dem Abschluss der Erdarbeiten durchgeführt werden.

Der Referenzwert ist der Wert, der den Unterschied zwischen dem ersten Druckversuch und dem zweiten Druckversuch ausdrückt.

Also EV2 / EV1.

Wenn bei dem ersten Druckversuch EV1 der Wert bei 36,6 NM / m² liegt und dem zweiten Druckversuch EV2 der Wert bei 105,1 NM / m² liegt, teilt man EV2 durch EV1 und bekommt dann den Referenzwert von 2,87 NM / m²

Der Wert braucht nicht höher als 2,5 NM / m² sein.

©Deutscher Bauzeiger 13.2.4 Bauen - Baugrube - Verdichtungsmethoden - Verdichtungsnachweis

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