Rühlwand

Rühlwand - Trägerbohlwand - Baugrubensicherung - Verbausystem - Baugrube

Die Rühlwand als Baugrubensicherung

Rühlwände (Trägerbohlwand) werden zur Sicherung von Baugrubenböschungen verwendet.

Rühlwände (auch Trägerbohlwand genannt) stellen ein kostengünstiges und flexibles Baugruben Verbausystem für mittlere und größere Baugrubentiefen dar.

Die Rühlwand als Baugrubensicherung

Da Rühlwände nicht wasserdicht sind, eignen sie sich vor allem bei tiefliegendem Grundwasserspiegel oder geringem Wasseranfall in schlecht durchlässigen Böden.

Eine Rühlwand kann so biegesteif (deformationsarm) ausgebildet werden, dass sich diese Bauweise besonders im innerstädtischen oder im Nahbereich zu Straßen als Baugrubensicherungsmassnahme eignet.

Eine Rühlwand hat folgende Eigenschaften

  • Deformationsarm
  • Erschütterungsfrei und lärmarme Bauausführung
  • Flexibel in Form, Länge und Höhe
  • Geringer Platzbedarf in der Bauphase
  • Schnelle Bauzeit

Rühlwand als Baugrubensicherung Konstruktion

Eine Rühlwand besteht aus vertikalen Trägern (H-Trägern, Eisenbahnschienen, Mikropfähle, …) die je nach Aushubtiefe rückverankert resp. abgespriesst werden.

Die Ausfachung zwischen den Vertikalträgern der Rühlwand besteht aus Ortbeton, Spritzbeton oder Holz.

©Deutscher Bauzeiger 22.2.25 Bauen - Baugrube - Verbauarten - Rühlwand

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