Bodengutachten Baugrund

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Bodengutachten Baugrund

Die Gründung des Baukörpers muss dem angetroffenen Boden angepasst werden.

Dafür muss der Bodengutachter den vorhandenen Baugrund untersuchen.

Es genügt nicht, das Baugrundstück an der Geländeoberfläche zu begutachten.

Auf dem Baugrundstück müssen alle darunterliegenden Bodenschichten so weit in die Untersuchung einbezogen werden, wie sie an der Aufnahme der Bauwerkslasten des Baukörpers beteiligt sind.

Die Einflusstiefen des Baukörpers sind, je nach Wahl der Gründungskonstruktion, beträchtlich.

Der Baugrund kann bei sonst gleicher äußerer Erscheinungsform wegen des natürlichen Ursprungs und der geologischen Vergangenheit stark voneinander abweichende Eigenschaften besitzen.

Der Baugrund ist meistens unterschiedlich tragfähig, was bei einer oberflächlichen Betrachtung nicht ohne Weiteres erkennbar ist.

Ursachen von Gründungsschäden können auch von unzureichender Berücksichtigung des Baugrundaufbaus und seiner Eigenschaften sein.

Baugrund mit Ton oder Lehm

Baugrund mit Ton oder Lehm unter einem Haus kann durch die Versiegelung beim Bauen austrocknen, wenn keine Wasserader oder Grundwasser durch das Erdreich unter dem Haus verlaufen.

Baugrund mit Torflinsen

Baugrund mit Torflinsen unter einem Haus kann ausfaulen.

Daher müssen mittels eines Bodengutachtens geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Siehe hierzu Pfahlgründung.

©Deutscher Bauzeiger 5.2.3 Bauen - Baugrube – Bodengutachter - Bodengutachten Baugrund

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