Kampfmittelbeiseitigung

Kampfmittelbeseitigung - Beseitigung - Kampfmittel - Dokumentation - Aufklärungsfotos

Kampfmittelbeseitigung in Deutschland

Kampfmittelbeseitigung ist die Beseitigung von Kampfmitteln der Weltkriege.

Bei der Kampfmittelbeseitigung soll die Gefahr, die von Kampfmitteln ausgeht, beseitigt werden.

In Deutschland und den Bundesländern erfolgt die Kampfmittelbeseitigung in zwei voneinander relativ unabhängigen Bereichen:

  • zivile Kampfmittelbeseitigung
  • militärische Kampfmittelbeseitigung

Kampfmittelbeseitigung und die Hinterhältigkeit der Behörden

Die Behörden verheimlichen bewusst die genaue Lage der Gefahrenzonen.

Die zuständige Stadtentwicklungsbehörde des Berliner Senats teilt mit:
„Wir wollen keine Angst schüren; entsprechende Bilder werden nicht veröffentlicht“.

Diese Aussage zieht sich durch alle Bundesländer; Augen zu und durch.

Die Angst vor Schadensersatzklagen spielt eine große Rolle:
„Wenn ein Verdacht auf Blindgänger im Vorgarten vorliegt könnte der Wert der Immobilie sinken und Hausbesitzer den Verlust beim Staat einklagen“.

Dokumentation der Bombenabwürfe

Während der Luftangriffe hatten die britische und amerikanische Luftaufklärung Millionen hochauflösende Aufklärungsfotos über den betroffenen Regionen geschossen.

Auf diesen hochauflösenden Aufklärungsfotos sind ganze Bombenteppiche erkennbar.

Auf diesen hochauflösenden Aufklärungsfotos können Experten inzwischen metergenau vorhersagen, wo in Deutschland mögliche Blindgänger im Boden zu finden sind.

Der Hammer der Kostenerstattung ist dieser Satz, der den zweiten Satz versteckt:

1. Satz:
Kosten für reichseigene Kampfmittel reicht das Land NRW an den Bund weiter.

2. Satz:
Für ehemalige alliierte Kampfmittel auf privaten Grundstücken haftet kein Bundesland!
Somit haftet der Grundstückseigentümer für die Kampfmittelbeseitigung für nicht reichseigene Kampfmittel!

©Deutscher Bauzeiger - Bauamt - Antrag an Gemeinde - Kampfmittelbeseitigung