Proctorversuch DIN 18127

Proctorversuch - DIN 18127 - Proctordichte - Proctorkurve - Verdichtungsgrad

Proctorversuch nach DIN 18127

Mit dem Proctorversuch wird ermittelt, bei welchem Wassergehalt der Boden bei gleicher Verdichtungsenergie optimal verdichtet werden kann.

Die entsprechenden Kennwerte sind die Proctordichte und der optimale Wassergehalt.

Der Proctorversuch dient der Abschätzung der auf Baustellen erreichbaren Dichte und des günstigen Wassergehaltes für den Einbau sowie der Beurteilung der im Baugrund vorhandenen Dichte des Bodens und dem Überprüfen ausgeführter Verdichtungsarbeiten.

Zur Bestimmung des optimalen Wassergehaltes mittels Proctorversuch wird der Boden in ein Gefäß eingefüllt und mit definierter Arbeit durch ein Fallgewicht verdichtet.

Die dabei erzielten Trockendichten werden in Abhängigkeit vom Wassergehalt als Proctorkurve aufgetragen und daraus die maximale Dichte und der optimale Wassergehalt ermittelt.

Die Prüfung der Proctordichte im Baugrund

Proctorversuch nach DIN 18127 Verdichtungsgrad

Die Prüfung der Proctordichte im Baugrund durchführen.

Prüfung des Verdichtungsgrades DPr

Der Verdichtungsgrad DPr [%] ergibt sich aus der vorhandenen Trockenrohdichte rd im Verhältnis zur optimal erreichbaren Trockenrohdichte rPr.

Beim Bestehen der Prüfung der Proctordichte muß das Sandplanum nicht nachverdichtet werden.

©Deutscher Bauzeiger 71.2.6 Bauen - Baubeginn - Baugrunduntersuchung - Proctorversuch DIN 18127